Topolino A

Von dem 1936 vorgestellten Fiat 500 mit 2 Sitzen und (meistens) Rolldach, 535 kg Gewicht, seitengesteuertem 569 ccm 4-Zylinder, Thermosyphonkühlung und 13 PS bei 4000 U/min wurden alleine in Italien bis 1948 über 120.000 Stück gebaut.

Neben dem 1100er war das der Anfang der Massenproduktion in Italien

 

Einfach

alles am Topolino stand unter dem Motto: einfach und unkompliziert. Auch der Motor ... zunächst sogar mit Wälzlager und Schleuderschmierung statt Ölpumpe konzipert, wurde der seitengesteuerte Motor durch den simplen Zylinderkopf zwar billig, aber auch weniger sparsam. Durch den hochgelegten Kühler konnte die Wasserpumpe gespart werden, für den weit untenliegenden Vergaser reichte die Fallhöhe vom darüberliegenden Tank, somit war die Kraftsoffpumpe unnötig.

Topolino C

Simca, Fiats Lizenznehmer in Frankreich, brauchte eine Antwort auf die Konkurrenzprodukte von Citroen und Renault. Der Fiat 500, in Frankreich als Simca 5 verkauft, war zu wenig attraktiv. Der dafür eigentlich anvisierte Typ 102, ein kleiner Frontantriebswagen, der auf Ideen von Gregoire beruhte, wurde von der Direktion bei Fiat abgelehnt. (Panhard übernahm dann die Grundkonzeption). Also entwarf man bei Simca eine hübsche Karosserie für das Topolino-Derivat Simca 5 und stellte diesen als Simca 6 am Pariser Autosalon vor. Bei Fiat war für die Entwicklung des Nachfolgers, des Typs 100 (der spätere 600er) aufgrund anderer Konstruktionsaufgaben (Typen 101, 102, 103) keine Kapazität mehr vorhanden. Der Typ 100 / Fiat 600 kam daher erst 1954 auf den Markt. So blieb der Topolino (zuletzt nur als Giardiniera) bis 1955 im Programm. Insgesamt wurden vom 500 C über 376.000 Stück produziert !

Simca, Fiats Lizenznehmer in Frankreich, brauchte eine Antwort auf die Konkurrenzprodukte von Citroen und Renault. Der Fiat 500, in Frankreich als Simca 5 verkauft, war zu wenig attraktiv. Der dafür eigentlich anvisierte Typ 102, ein kleiner Frontantriebswagen, der auf Ideen von Gregoire beruhte, wurde von der Direktion bei Fiat abgelehnt. (Panhard übernahm dann die Grundkonzeption). Also entwarf man bei Simca eine hübsche Karosserie für das Topolino-Derivat Simca 5 und stellte diesen als Simca 6 am Pariser Autosalon vor. Bei Fiat war für die Entwicklung des Nachfolgers, des Typs 100 (der spätere 600er) aufgrund anderer Konstruktionsaufgaben (Typen 101, 102, 103) keine Kapazität mehr vorhanden. Der Typ 100 / Fiat 600 kam daher erst 1954 auf den Markt. So blieb der Topolino (zuletzt nur als Giardiniera) bis 1955 im Programm. Insgesamt wurden vom 500 C über 376.000 Stück produziert !