Der Neue Fiat 500

Der Fiat 500 ist das Manifest des „neuen Fiat Konzerns“, ein Modell, das durch und durch die Verwirklichung eines neuen Approaches, einer neuen Markenstrategie, einer neuen Automobilansicht verkörpert. Genau 50 Jahre nach der Einführung der ersten Ausgabe des Modells, das zu einem Kultobjekt der italienischen Massenmotorisierung und eines ganzen historischen Zeitabschnitts geworden ist, gibt Fiat Gas in Richtung Zukunft.
Ein jeder wäre in der Lage, den 500 neu aufzulegen, denn seine Form ist Teil unser aller Erinnerung geworden. Einige der Objekte, die die italienische Industrie der Nachkriegszeit hervorgebracht hat, wie den 500 oder die Vespa, kann man nicht einfach ihrem Aussehen nach beurteilen. Auch stellen sie keine bloße technische Übung dar, bei denen die Form der Funktion dient. Vielmehr sind sie mächtige Alchimien, revolutionär vom Design und vom Konzept her, die die gemeinsamen Anhalts- und Vergleichspunkte neu definieren. Wenn dies der Fall ist, kommt es zur Entstehung von Meisterwerken, die die Industriegeschichte nachhaltig beeinflussen werden. Ein solches Meisterwerk ist der Fiat 500.

Dies ist eine zweimal erlebte Geschichte. Die erste ist die Geschichte einer sehr großen Zahl von Besitzern, von Automobilliebhabern, von begeisterten Fans, die nicht nur das Image des 500 als gutes, zuverlässiges und wirtschaftliches Auto gefördert haben, sondern ihn zum festen, wenn nicht gar zum besten, Teil ihres Lebens erklärt haben, der einem Fröhlichkeit und Unbeschwertheit ins Gedächtnis ruft. Der 500 erinnert an große Freundschaften, an die erste Liebe, an eine schöne Zeit, die viele von uns wieder entdecken möchten.

Mit der Einführung des von Dante Giacosa entworfenen 500, am 4. Juli 1957, schloss sich der Kreis des Wiederaufbaus nach den Verwüstungen des Krieges und ging ein Zeitabschnitt der tief greifenden Erneuerung der Produktpalette des Herstellers zu Ende, um im darauffolgenden Jahrzehnt einer neuen Reihe von Erfolgen den Weg zu ebnen – eine Zeit, die man als eine der brillantesten in der einhundertjährigen Geschichte der italienischen Automobilmarke bezeichnen darf. Die Parallele zum neuen 500, der den außergewöhnlichen Zyklus der Wiederbelebung der letzten Jahre schließt, ist mehr als offensichtlich. Aufgrund seiner stilistischen und technologischen Wertigkeiten hat der neue 500 aber auch der Zündfunke für einen dauerhaften Expansionsprozess zu sein. Und hier beginnt die Historie von Neuem.
Es wäre abwertend, das Phänomen des neuen 500 in die Schranken einer simplen, nostalgischen Neuinterpretationsübung zu weisen. Die von Fiat bei der Entwicklung verfolgte Zielstellung lautete dabei nicht, ein Automobil zu entwerfen, das wie ein 500 „erscheinen“ sollte, sondern eines, das wieder der 500 zu „sein“ vermochte. Der neue 500 gibt das Startsignal zu einem Innovationsprozess in einigen Bereichen, die für die Kunden von heute sehr wichtig sind. Auch gibt das neue Fahrzeug die Ambitionen der Marke Fiat mit Blick auf die künftige Positionierung am Markt unzweideutig zu erkennen. Der Fiat 500 wahrt das ursprüngliche Konzept in Bezug auf die Form und die Funktion, um, wie es sich in solchen Fällen geziemt, all die Emotionen, Erinnerungen und Werte wachzurufen, die alle „Kultobjekte“ unsterblich machen und sie weit über die begrenzenden Dimensionen der Kategorie hinweg erheben.
Die Betonung muss dabei aber vor allem auf den Innovationen liegen, die das neue Modell erstmalig auf dieses Produktniveau einzuführen vermag. Insbesondere der gemeinschaftliche Approach an die Entwicklung des Modells und das Marketing unter Einbeziehung von mehr als 3.000.000 Fans, die im Rahmen der Internet-Plattform www.500wantsyou.com mit ihren Ideen zur Entstehung des neuen 500 beigetragen haben, ist dabei zu betonen. Diese Initiative stellt eine starke kulturelle Diskontinuität in der Beziehung zwischen Automobilbauer und Kunden dar, und macht Fiat zu einer der aufgeschlossensten und den gesellschaftlichen Erwartungen gegenüber empfänglichsten Organisationen. „500 – das Automobil für die Menschen von den Menschen“, mit diesem Slogan könnte man die Entwicklungsphilosophie dieses Projektes zusammenfassen, das es in bester Fiat Tradition ermöglicht, den Zugang zu Inhalten und Technologien zu „demokratisieren“, die in diesem Segment nie zuvor offeriert worden sind.
Es ist das erste Mal, dass ein Automobil mit einem Motorenangebot (1.2 69 PS, 1.3 Multijet 75 PS mit DPF und 1.4 16v 100 PS) aufwartet, das sich anschickt, die durch die künftige Abgasnorm Euro 5 festgelegten Grenzwerte mehr als zwei Jahre im Voraus einzuhalten. Damit gibt Fiat unmissverständlich zu verstehen, dass es seine führende Position im Bereich des Umweltschutzes weiter auszubauen gedenkt. Es ist das erste Mal, dass die Konstruktion eines Kompaktwagens – er ist 3,55 m lang, 1,63 m breit, 1,49 m hoch und hat einen Radstand von 2,30 m – zum Ziel hatte, fünf Sterne in den EuroNCAP-Crashtests zu erringen. Und nicht nur das. Das neue Fahrzeug ist sogar für die Herausforderung der sechs Sterne gerüstet, sollte dieses neue Rating Gültigkeit erlangen.
Sicherheit um jeden Preis, ohne dass diese sich auf den Preis niederschlägt, zeugt von dem Willen des italienischen Automobilherstellers, auch in diesem fundamentalen Bereich eine führende Rolle zu übernehmen. Diese Strategie deckt sich übrigens hundertprozentig mit den Entscheidungen, die in den letzten Jahren bereits für den Panda und den Croma über den Grande Punto bis hin zum Bravo getroffen wurden. Ein sicheres Produkt, nicht nur im Hinblick auf seine strukturelle Robustheit, sondern auch bezogen auf die Beschaffenheit der Ausstattungs- und Serviceinhalte: sieben serienmäßige Airbags (einschließlich Knieairbag, die der Fiat 500 als einziger unter den Kompaktwagen bereithält) sowie die Verfügbarkeit des hochmodernen ESP-Systems für alle Motorversionen (in Verbindung mit dem 100 PS starken 1.4 16v 100 PS im serienmäßigen Lieferumfang enthalten) sind eine absolute Novität in diesem Segment.
Es ist das erste Mal, dass ein „Kleinwagen“ so umfangreich dotiert ist: vier Ausstattungsvarianten (Naked, Pop, Sport und Lounge, wobei erstere nur auf einigen Absatzmärken vertrieben werden wird), drei verfügbare Motorenausstattungen bei der Markteinführung, zwölf Farben, davon sechs Vintage-Töne, die die fünfziger und sechziger Jahre wieder aufleben lassen, und das dreilagige Weiß als Ergebnis eines Lackierprozesses, der für gewöhnlich nur für die Supercars aufgewendet wird, 15 Innenausstattungen einschließlich der Polsterbezüge aus edler DuPont-Faser Cordura und Leder der Marke Frau (ein raffinierter und in diesem Segment einzigartiger Polsterbezug), neun Felgenausführungen, sowie 19 verschiedene Sticker, woraus sich mehr als 500.000 Varianten ergeben. Nicht zu reden von den 100 Original-Zubehörteilen, die eigens für den Fiat 500 entworfen worden sind: zu den kuriosesten zählt dabei sicherlich der elektrische „Duftverteiler“, für den drei verschiedene Duftstoffe bereitgehalten werden; aber auch die farbigen Cover für die Schlüssel, die, wie es bei den Mobiltelefonen bereits der Fall ist, es gestatten, die Farbe des Schlüssels der Außenfarbe des Autos anzupassen oder aber einfach die eigene Lieblingsfarbe auszuwählen. Eine Angebotsvielfalt, wie sie für ein derart erschwingliches Fahrzeug noch nie da gewesen ist. Weiterhin lanciert der Fiat 500 zum ersten Mal in diesem Segment ein fortschrittliches HiFi-System namens „Interscope Sound System“, das durch die gleichzeitige Verwendung von drei verschiedenen Methoden zur Signalverarbeitung für einzigartige Klangverhältnisse an Bord des Fahrzeugs sorgt.
Komplettiert wird die umfangreiche Ausstattung des neuen Fahrzeugs durch die manuell betätigte Klimaanlage bzw. Klimaautomatik, Frontscheinwerfer mit DRL-Funktion (Day Running Light/TagFahrLicht), das großflächige Glasdach (sowohl in fest eingebauter Ausführung verfügbar als auch als elektrisch betätigtes Schiebedach), das die Helligkeit des Innenraums steigert und eine Hommage an das berühmte Verdeck des 500 aus den sechziger Jahren ist, sowie den automatisch abblendenden elektrochromen Rückspiegel, der dafür sorgt, dass der Autofahrer durch die Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge nicht geblendet wird.
500 ist ein inklusives Konzept, kein exklusives. Fiat hat auf diese Weise den Präferenzen aller potenzieller Käufer entgegenkommen wollen, und zwar unterschiedslos, vom minimalistischsten bis zum exzentrischsten Kunden. Die Idee, ein Produkt zu schaffen, das sich den Anforderungen des Einzelnen anzupassen vermag, zeigt sich auch in der Entscheidung, beim Integrationsprozess der elektronischen Technologien in den Innenraum eines Autos (Plug-In) alle Konkurrenten abzuschütteln. So ist beispielsweise das Blue&Me-System verfügbar, das durch seine ausgezeichnete Integrationsfähigkeit mit dem Großteil der Consumer Products (wie Bluetooth®-Handys, MP3-Player, iPod usw.) überzeugt, und alternativ dazu der iPod-Anschluss für das Abhören von spezifischen Files. Ein halbes Jahr nach der Markteinführung des Systems Blue&Me NavTM gibt Fiat die Weiterentwicklung der Plattform Blue&Me Map bekannt. Dabei handelt es sich um ein für den Fiat 500 in Zusammenarbeit mit Magneti Marelli entwickeltes neues portables Multifunktions-Navigationsgerät mit originellem Design und innovativer Integrationstechnologie. Darüber hinaus haben Fiat und SEAT Pagine Gialle für Blue&Me Map einen Integrationsprototyp mit den Datenbanken der Weißen und Gelben Seiten (Pagine Bianche/Pagine Gialle) vorbereitet. Das für den italienischen Markt entwickelte Produkt ergänzt das bisherige Angebot durch weitere innovative Navigationsmöglichkeiten, indem es dem Benutzer die öffentliche Datenbank von SEAT Pagine Gialle zur Verfügung stellt und damit den Kontakt zu 20 Milionen Einwohnern und 3,5 Millionen Firmen in Italien ermöglicht.
Das Konzept der Personalisierung bleibt allerdings nicht auf das Produkt allein beschränkt, sondern greift auch auf die Serviceleistungen und die Zahlungsformen über. Mit den Angeboten „500 Cents“ und „50to500“ der Fiat Group Automobiles Financial Services zum Beispiel kann der Kunde eine beliebige Version des Fiat 500 einschließlich Personalisierungen entweder zu einem Preis von 5 € am Tag ohne Anzahlung erwerben, oder durch Zahlung von 50 Prozent des Kaufpreises bei der Übernahme des Autos und Begleichung der restlichen 50 Prozent nach zwei Jahren. Jedes Mal, wenn ein Kunde eines der vorgenannten Finanzierungsangebote in Anspruch nimmt, kann er von einer Herstellergarantie mit einer Laufzeit von 5 Jahren/500.000 km Gebrauch machen, wie auch von einigen Serviceleistungen, die, und das ist ebenfalls das erste Mal bei Fiat der Fall, unter anderem einen rund um die Uhr im Einsatz befindlichen kompletten Pannenhilfsdienst umfassen. Steht dagegen ein Wartungstermin an, wird das Auto zu Hause beim Kunden abgeholt. Dem Kunden selbst wird die Mobilität garantiert, indem ihm die Auslagen fürs Taxi zurückerstattet werden.
Viele Vergünstigungen und Möglichkeiten also, denn der Fiat 500 ist für alle da. Der 500 steht für „nuova Fiat“ und „la nuova Fiat“ gehört allen. Für das Unternehmen verkörpert die Entstehung des Fiat 500 einen Neuaufbruch, die Erklärung einer neuen Vision von der Rolle, die Fiat in Zukunft auf dem Markt und in der Gesellschaft zu übernehmen gedenkt. Der Anreiz zu einem neuen bewussten Verbrauchsmodell. Ein Modell, das sich die Erfahrungen im Automobilbereich zunutze macht, das auf Qualität und Gefühl zugleich setzt, das der Einzigartigkeit den Vorzug gibt vor der Vermassung. Ein Modell, bei dem das Konzept der Vereinfachung nicht gleichbedeutend ist mit Verzicht. Der Fiat 500 ist die Materialisation dieses Bestrebens. Mit dem 500 blickt Fiat gelassen und voller Zuversicht in die Zukunft.

Die Betonung muss dabei aber vor allem auf den Innovationen liegen, die das neue Modell erstmalig auf dieses Produktniveau einzuführen vermag. Insbesondere der gemeinschaftliche Approach an die Entwicklung des Modells und das Marketing unter Einbeziehung von mehr als 3.000.000 Fans, die im Rahmen der Internet-Plattform www.500wantsyou.com mit ihren Ideen zur Entstehung des neuen 500 beigetragen haben, ist dabei zu betonen. Diese Initiative stellt eine starke kulturelle Diskontinuität in der Beziehung zwischen Automobilbauer und Kunden dar, und macht Fiat zu einer der aufgeschlossensten und den gesellschaftlichen Erwartungen gegenüber empfänglichsten Organisationen. „500 – das Automobil für die Menschen von den Menschen“, mit diesem Slogan könnte man die Entwicklungsphilosophie dieses Projektes zusammenfassen, das es in bester Fiat Tradition ermöglicht, den Zugang zu Inhalten und Technologien zu „demokratisieren“, die in diesem Segment nie zuvor offeriert worden sind.
Es ist das erste Mal, dass ein Automobil mit einem Motorenangebot (1.2 69 PS, 1.3 Multijet 75 PS mit DPF und 1.4 16v 100 PS) aufwartet, das sich anschickt, die durch die künftige Abgasnorm Euro 5 festgelegten Grenzwerte mehr als zwei Jahre im Voraus einzuhalten. Damit gibt Fiat unmissverständlich zu verstehen, dass es seine führende Position im Bereich des Umweltschutzes weiter auszubauen gedenkt. Es ist das erste Mal, dass die Konstruktion eines Kompaktwagens – er ist 3,55 m lang, 1,63 m breit, 1,49 m hoch und hat einen Radstand von 2,30 m – zum Ziel hatte, fünf Sterne in den EuroNCAP-Crashtests zu erringen. Und nicht nur das. Das neue Fahrzeug ist sogar für die Herausforderung der sechs Sterne gerüstet, sollte dieses neue Rating Gültigkeit erlangen.
Sicherheit um jeden Preis, ohne dass diese sich auf den Preis niederschlägt, zeugt von dem Willen des italienischen Automobilherstellers, auch in diesem fundamentalen Bereich eine führende Rolle zu übernehmen. Diese Strategie deckt sich übrigens hundertprozentig mit den Entscheidungen, die in den letzten Jahren bereits für den Panda und den Croma über den Grande Punto bis hin zum Bravo getroffen wurden. Ein sicheres Produkt, nicht nur im Hinblick auf seine strukturelle Robustheit, sondern auch bezogen auf die Beschaffenheit der Ausstattungs- und Serviceinhalte: sieben serienmäßige Airbags (einschließlich Knieairbag, die der Fiat 500 als einziger unter den Kompaktwagen bereithält) sowie die Verfügbarkeit des hochmodernen ESP-Systems für alle Motorversionen (in Verbindung mit dem 100 PS starken 1.4 16v 100 PS im serienmäßigen Lieferumfang enthalten) sind eine absolute Novität in diesem Segment.

Es ist das erste Mal, dass ein „Kleinwagen“ so umfangreich dotiert ist: vier Ausstattungsvarianten (Naked, Pop, Sport und Lounge, wobei erstere nur auf einigen Absatzmärken vertrieben werden wird), drei verfügbare Motorenausstattungen bei der Markteinführung, zwölf Farben, davon sechs Vintage-Töne, die die fünfziger und sechziger Jahre wieder aufleben lassen, und das dreilagige Weiß als Ergebnis eines Lackierprozesses, der für gewöhnlich nur für die Supercars aufgewendet wird, 15 Innenausstattungen einschließlich der Polsterbezüge aus edler DuPont-Faser Cordura und Leder der Marke Frau (ein raffinierter und in diesem Segment einzigartiger Polsterbezug), neun Felgenausführungen, sowie 19 verschiedene Sticker, woraus sich mehr als 500.000 Varianten ergeben. Nicht zu reden von den 100 Original-Zubehörteilen, die eigens für den Fiat 500 entworfen worden sind: zu den kuriosesten zählt dabei sicherlich der elektrische „Duftverteiler“, für den drei verschiedene Duftstoffe bereitgehalten werden; aber auch die farbigen Cover für die Schlüssel, die, wie es bei den Mobiltelefonen bereits der Fall ist, es gestatten, die Farbe des Schlüssels der Außenfarbe des Autos anzupassen oder aber einfach die eigene Lieblingsfarbe auszuwählen. Eine Angebotsvielfalt, wie sie für ein derart erschwingliches Fahrzeug noch nie da gewesen ist. Weiterhin lanciert der Fiat 500 zum ersten Mal in diesem Segment ein fortschrittliches HiFi-System namens „Interscope Sound System“, das durch die gleichzeitige Verwendung von drei verschiedenen Methoden zur Signalverarbeitung für einzigartige Klangverhältnisse an Bord des Fahrzeugs sorgt.
Komplettiert wird die umfangreiche Ausstattung des neuen Fahrzeugs durch die manuell betätigte Klimaanlage bzw. Klimaautomatik, Frontscheinwerfer mit DRL-Funktion (Day Running Light/TagFahrLicht), das großflächige Glasdach (sowohl in fest eingebauter Ausführung verfügbar als auch als elektrisch betätigtes Schiebedach), das die Helligkeit des Innenraums steigert und eine Hommage an das berühmte Verdeck des 500 aus den sechziger Jahren ist, sowie den automatisch abblendenden elektrochromen Rückspiegel, der dafür sorgt, dass der Autofahrer durch die Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge nicht geblendet wird.
500 ist ein inklusives Konzept, kein exklusives. Fiat hat auf diese Weise den Präferenzen aller potenzieller Käufer entgegenkommen wollen, und zwar unterschiedslos, vom minimalistischsten bis zum exzentrischsten Kunden. Die Idee, ein Produkt zu schaffen, das sich den Anforderungen des Einzelnen anzupassen vermag, zeigt sich auch in der Entscheidung, beim Integrationsprozess der elektronischen Technologien in den Innenraum eines Autos (Plug-In) alle Konkurrenten abzuschütteln. So ist beispielsweise das Blue&Me-System verfügbar, das durch seine ausgezeichnete Integrationsfähigkeit mit dem Großteil der Consumer Products (wie Bluetooth®-Handys, MP3-Player, iPod usw.) überzeugt, und alternativ dazu der iPod-Anschluss für das Abhören von spezifischen Files. Ein halbes Jahr nach der Markteinführung des Systems Blue&Me NavTM gibt Fiat die Weiterentwicklung der Plattform Blue&Me Map bekannt. Dabei handelt es sich um ein für den Fiat 500 in Zusammenarbeit mit Magneti Marelli entwickeltes neues portables Multifunktions-Navigationsgerät mit originellem Design und innovativer Integrationstechnologie. Darüber hinaus haben Fiat und SEAT Pagine Gialle für Blue&Me Map einen Integrationsprototyp mit den Datenbanken der Weißen und Gelben Seiten (Pagine Bianche/Pagine Gialle) vorbereitet. Das für den italienischen Markt entwickelte Produkt ergänzt das bisherige Angebot durch weitere innovative Navigationsmöglichkeiten, indem es dem Benutzer die öffentliche Datenbank von SEAT Pagine Gialle zur Verfügung stellt und damit den Kontakt zu 20 Milionen Einwohnern und 3,5 Millionen Firmen in Italien ermöglicht.
Das Konzept der Personalisierung bleibt allerdings nicht auf das Produkt allein beschränkt, sondern greift auch auf die Serviceleistungen und die Zahlungsformen über. Mit den Angeboten „500 Cents“ und „50to500“ der Fiat Group Automobiles Financial Services zum Beispiel kann der Kunde eine beliebige Version des Fiat 500 einschließlich Personalisierungen entweder zu einem Preis von 5 € am Tag ohne Anzahlung erwerben, oder durch Zahlung von 50 Prozent des Kaufpreises bei der Übernahme des Autos und Begleichung der restlichen 50 Prozent nach zwei Jahren. Jedes Mal, wenn ein Kunde eines der vorgenannten Finanzierungsangebote in Anspruch nimmt, kann er von einer Herstellergarantie mit einer Laufzeit von 5 Jahren/500.000 km Gebrauch machen, wie auch von einigen Serviceleistungen, die, und das ist ebenfalls das erste Mal bei Fiat der Fall, unter anderem einen rund um die Uhr im Einsatz befindlichen kompletten Pannenhilfsdienst umfassen. Steht dagegen ein Wartungstermin an, wird das Auto zu Hause beim Kunden abgeholt. Dem Kunden selbst wird die Mobilität garantiert, indem ihm die Auslagen fürs Taxi zurückerstattet werden.
Viele Vergünstigungen und Möglichkeiten also, denn der Fiat 500 ist für alle da. Der 500 steht für „nuova Fiat“ und „la nuova Fiat“ gehört allen. Für das Unternehmen verkörpert die Entstehung des Fiat 500 einen Neuaufbruch, die Erklärung einer neuen Vision von der Rolle, die Fiat in Zukunft auf dem Markt und in der Gesellschaft zu übernehmen gedenkt. Der Anreiz zu einem neuen bewussten Verbrauchsmodell. Ein Modell, das sich die Erfahrungen im Automobilbereich zunutze macht, das auf Qualität und Gefühl zugleich setzt, das der Einzigartigkeit den Vorzug gibt vor der Vermassung. Ein Modell, bei dem das Konzept der Vereinfachung nicht gleichbedeutend ist mit Verzicht. Der Fiat 500 ist die Materialisation dieses Bestrebens. Mit dem 500 blickt Fiat gelassen und voller Zuversicht in die Zukunft.

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